Der Begriff leitet sich aus dem griechischen Wort "Licht" (phos) sowie aus der Einheit für die elektrische Spannung "Volt" (von Alessandro Volta) ab.

Photovoltaik ist die Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität mithilfe von Solarzellen. Bereits im Jahre 1839 wurde der sogenannte photoelektrische Effekt vom französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt. Daraufhin wurde dieser unter anderem von Albert Einstein weiter erprobt. Einstein hatte mit seiner Arbeit zur Lichtquantentheorie großen Anteil an dieser Forschung, für die er sogar mit dem Nobelpreis für Physik im Jahr 1921 ausgezeichnet wurde.

Seit 1958 wird Sonnenenergie in der Raumfahrt (als erster Satellit startete Vanguard 1) benutzt. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr elektronische Geräte, wie z. B. Taschenrechner oder Parkscheinautomaten, damit versorgt. Heutzutage ist die Stromerzeugung durch PV-Anlagen auf Dachflächen mit Abstand das wichtigste Anwendungsgebiet.